Pro Oropax: Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht

Nein, da lege ich mich definitiv fest: Ohne Oropax lief da aber so gar nichts. Gezeltet haben wir, die Wahlmobil-Crew, in Linz am Rhein, als Selbstversuch. Wissen wollten wir vier, was die Linzer empfinden, wie sie den ganzen Krach aushalten. Zunächst die Bahnstrecke mit ihren Güter- und Personenzügen, die mitten durch die Stadt brettern, dann die Bundesstraße 42, die parallel zu den Gleisen verläuft, zuletzt der Rhein und seine Schiffe.

 

Ja, summa summarum war das schon ziemlich viel Lärm auf einem Fleck. In unseren Zelten im Stadtgarten haben wir während dieser Nacht recht gute Eindrücke vernommen, sie gehört. Weil ich wenigstens ein paar ruhige Minuten haben wollte, habe ich sie mir von Beginn an in meine Lauscher gestopft, die Oropax. Verspottet haben meinen Zeltnachbarn - der selbigen Gedanken hatte - und mich, unsere beiden Kolleginnen noch. Authentisch sei das ja nicht, wenn schon denn schon. Jaja, gehört haben wir sie nur am Abend - vor dem Schlafengehen.

 

Während der sechs Stunden Aufenthalt im Wigwam haben wir gelauscht, wie sie stöhnten, jammerten, maulten: „Ähh, ich kann nicht schlafen, weil es hier verdammt noch mal so verdammt laut ist." Das heißt, wir haben es genüsslich geträumt - haha. Denn: Wir haben ja schließlich geschlafen wie die Steine - mit Oropax in den empfindlichen Ohren.

 

Und, wer am nächsten Morgen gespottet hat und wer gerädert aus allen Vieren aus dem Zelt gekrochen ist, das muss ich ja sicherlich nicht mehr erwähnen. Was die Authentizität betrifft: Die Oropax haben eben schlichtweg die Häuserwände simuliert - is doch logisch.

 

Alles klar? Ja, aber nur mit Oropax.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

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